Christina Ipser

Christina Ipser

Christina Ipser

Wissenschafltiche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems, Department für Bauen und Umwelt, Zentrum für Immobilien- und Facility Management, Projektleitung und Projektdurchführung im Bereich: Lebenszykluskosten von Immobilien, ökologische und ökonomische Lebenszyklusmodelle, Leistbarkeit im Wohnbau, klimagerechtes und energieeffizientes Bauen.

Inhaberin Forschung und Consulting - Dipl.-Ing. Christina Ipser Entwicklung und Durchführung von Projekten im Bereich klimagerechtes und energieeffizientes Bauen, Plusenergiegebäude und Gebäudeenergiekonzepte, gebäudeintegrierte erneuerbare Energieträgersysteme, thermische Gebäudesimulation, nachhaltigkeitsorientierte Gebäudezertifizierung und ganzheitliche Gebäudebewertung, Nachhaltigkeitsaspekte in der Liegenschaftsbewertung, Lebenszykluskostenmodelle für Gebäude und Bauwerke.
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Vorträge:

Lebenszykluskosten für zukunftsfähige Immobilien
Es ist nicht der Bau eines Gebäudes, der den Großteil der Kosten ausmacht, sondern die Erhaltung bzw. der Betrieb. Im Lebenszyklus einer Immobilie entscheidet sich, ob diese langfristig wirtschaftlich und damit zukunftsfähig ist. Das Zentrum für Immobilien- und Facility Management am Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems befasst sich seit mehreren Jahren mit den Lebenszykluskosten von Gebäuden und Bauwerken. Schwerpunkte bilden dabei die Entwicklung von Modellen für die Berechnung und Prognose von Lebenszykluskosten während der Planung und die Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich Lebenszykluskosten-Berechnungen in Planungs- und Vergabeprozesse implementieren lassen.

Die Lebenszykluskostenrechnung findet als Planungswerkzeug nur langsam Eingang in die Praxis, obwohl das vonseiten der EU zunehmend gefordert und gefördert wird. Bauleute und Entscheidungsträger der Baubranche stehen in der Verantwortung, nachhaltige – also auch wirtschaftlich nachhaltige – Entscheidungen zu treffen, basierend auf den besten verfügbaren Entscheidungsgrundlagen.

Am ImmoDienstag referiert DI Christina Ipser vom Department für Bauen und Umwelt der Donau-Uni in Krems über das umfassende Thema Lebenszykluskosten: „Nachhaltige Wirtschaftlichkeit ist nur einer von vielen Faktoren, die für zukunftsfähige Gebäude in der Planung zu berücksichtigen sind, sie steht aber in Wechselwirkung zu vielen anderen Einflussfaktoren und spielt daher eine besonders wesentliche Rolle. Ich möchte bei Bauträgern auch Bewusstsein dafür schaffen, welchen bedeutenden Einfluss die Gestaltung von Gebäuden und gebauter Umwelt auf Menschen hat und welches Potenzial darin liegt. Kenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Gebäude sind eine wesentliche Grundlage für die Akzeptanz und den (langfristigen) Erfolg von Immobilien.“
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